60aufwärts

Rückblick

  • Gehirn fit

    Die zwei Wölfe in uns

    Frau Eva Achtsnit hat auf Einladung des Vereines 60 aufwärts am Freitag, 7.10., einen Vortrag zum Thema „Gehirnfit bis ins hohe Alter“ gehalten.

    Am Ende ihres Vortrages in Brunner´s Bräu hat sie eine wunderbare Zusammenfassung mit einer kleinen Geschichte geliefert: Ein alter Indianer erzählte seinem Enkel, dass in jedem Menschen zwei Wölfe wohnen. Der eine ist bösartig, grausam, ungerecht, brutal, gierig, neidisch, unterdrückend, überheblich und egoistisch. Der andere ist freundlich, gelassen, friedvoll, neugierig, hilfsbereit, aufmerksam, achtsam, solidarisch und geduldig. Welcher wird gewinnen? fragte der Enkel den Großvater. Der, den du am besten fütterst!

    Mit dieser kleinen Geschichte ist der fulminante, lehrreiche und sehr interessante Vortrag von Frau Achtsnit sehr gut wiedergegeben. Es ist notwendig, positiv durchs Leben zu gehen, nur so erreichen wir Glück und Zufriedenheit. Unser Gehirn spielt in dem ganzen Prozess eine zentrale Rolle, weil es die Reize, die wir zulassen, umsetzt. Es ist in drei Bereich gegliedert:

    1. Das Stamm- oder Reptiliengehirn, das wir noch aus Urzeiten in uns haben. Es ist immer bereit zum Kampf, immer auf der Hut vor Bedrohung, Erstarrung und macht uns dadurch Angst. Dem ist entgegen zu wirken, indem man die positiven Ereignisse, die wir erleben, betont, die negativen zurückstellt. Meistens ist es ja umgekehrt.

    2. Das Mittelhirn ist die „Maus“, die nie genug kriegt, die mit Gier lebt. Es muss beruhigt werden: Ich brauche keine Angst zu haben, dass ich zu kurz komme, es ist genug für mich da!

    3. Die Gehirnrinde, die weißgraue Masse, soll nicht zu dünn werden, was durch Isolation und Einsamkeit geschehen kann. Sie kann durch soziale Kontakte und Engagement gestärkt werden.

    Womit helfen wir uns am besten selber? Mit kontrollierter Ernährung, mit Bewegung, mit Meditation, mit kontrollierter Atmung und Entspannung, mit Einbeziehung der Faktoren, die uns umgeben. Was die Ernährung betrifft, so ist es gut, naturbelassen zu leben, ohne Fertiggerichte und Zucker, ohne Nahrungsmittel mit Giftstoffen, Verwendung von Origano, Sauerkraut, Mandeln, Kohl, Löwenzahn, Rucola, Kokosöl, Leinöl, Olivenöl usw. und sehr viel Wasser trinken. Bewegung ist sehr wichtig, wobei Tanzen überhaupt eine unersetzliche Bewegungshilfe ist, weil es den Körper umfassend bewegt! Aber auch Spazierengehen und Gymnastik sind sehr hilfreich.

    Ganz außergewöhnlich gut für unser Fit sein bis ins hohe Alter ist die Mediation in den verschiedensten Formen, wodurch das Unterbewusstsein gestärkt wird. Mit kontrollierter Atmung kann eine innere Ruhe und Ausgeglichenheit erschaffen werden. Berührung kann sehr heilsam sein, sie ist ein Anti Stressmittel. Unsere Stresssituationen bedingt durch Unglücksfälle, Beziehungskrisen stressen das Gehirn. Dem entgegen ist es notwendig in Frieden mit meinem Leben, mit den Menschen um mich zu sein. Entscheidender Faktor ist die Dankbarkeit: Nicht schlafen gehen ohne einige Dinge des Tages dankbar zu bedenken!!! Damit erschafft man für sich eine gute Lebensqualität. Die Beschäftigung mit geistigen Dingen gehört sowieso zu den positiven Einflüssen für den Körper. Dazu kann man auch mit einfachen Dingen Erfolg haben, indem man zum Beispiel Dinge, „die man immer schon so“ gemacht hat, einmal längere Zeit anders macht. Unser Gehirn durchforstet ständig unsere Körper und saugt Positves wie Negatives auf. Wir können ihm viel Positives geben! Das wird unser ganzes Leben verändern
    Diese Thematik werden wir durch weitere Vorträge in dieser Richtung vertiefen!

  • Baufortschritt-17

    Jetzt kommt Farbe ins Bild

    Schritt um Schritt gehen wir der Fertigstellung unseres Projektes, des Betreuten Wohnhauses am Apfelgrund, entgegen.

    Dieser Tage erfolgte die Bemusterung des Gemeinschaftsraumes im Erdgeschoß, ein wichtiger Raum in dem ganzen Konzept, welcher der Hausgemeinschaft für die verschiedensten Veranstaltungen und Treffen dienen wird. Außerdem können die Bewohner mit ihren Angehörigen ihre Familienfeste in diesem Raum feiern.

    Von der Firma Braun wurden die Vorschläge für Tische und Sessel beigebracht. Die Muster begutachten Frau Architektin DI Siegl vom Büro aap, Frau Hager von der Caritas, Herrn Mag. Zagorov, Bauleiter der Genossenschaft Heimat Österreich, sowie Herr Fritz Csörgits und Helmut Schriffl vom Verein 60 aufwärts. In sehr eingehender und gründlicher Vorgehensweise wurde die Verwendbarkeit und Preisgestaltung der Möbel geprüft und auch die farbliche Abstimmung beschäftigte die Kommission einige Zeit.

    Es war ein wirklich gutes Gefühl und eine Freude, diesen wichtigen Schritt für das Projekt setzen zu können.

  • Besichtigung auf der Baustelle

    Am 9.9.2016 war auf der Baustelle Hochbetrieb: Die Interessenten kamen, um den Baufortschritt festzustellen und sich endgültig für eine Wohnung im Betreuten Wohnheim zu entscheiden.

    Etliches von den Raumteilungswänden ist bereits errichtet, die Wärmedämmung außen ist schon deutlich sichtbar. Alles ist zielgerichtet auf den Frühling 2017, wo die Wohnungen bezogen werden können. Viele Lebenswege werden dann in der Kirchfeldgasse zusammenströmen und eine Hausgemeinschaft bilden.

    Ein Wagnis? Ein Abenteuer? Ein ruhiges Platzerl nach einem arbeitsreichen Leben? Lassen wir uns überraschen! Jedenfalls wird es ein Wohnen in einem modernen angenehmen Klima sein, in dem man sich wohlfühlen und, Freundschaften schließen kann, sich aber auch zurückziehen, wenn einem danach ist.

    Im Begegnungsraum für Familienfeiern, aber auch für Vorträge und Veranstaltungen für die Hausbewohner und das Dorf wird ein buntes Panorama dessen sichtbar werden, was wir alle: Bewohner und Betreuer einbringen können.

    Voller Hoffnung gehen wir darauf zu!

  • Baufortschritt-16, Innenausbau

    Mögen auch Arbeitshandschuhe herumliegen,
    der Innenausbau ist in vollem Gange!

    Die Baustelle „Am Apfelgrund“ ist jetzt still geworden, aber nicht weil nichts dort geschieht, bzw. gearbeitet wird, sondern weil im Augenblick der Innenausbau im Vordergrund steht, von dem man nach außen hin nichts, bzw. wenig bemerkt.

    Es geht zügig voran und es besteht kein Zweifel, dass der geplante Eröffnungstermin im Frühjahr 2017 auch eingehalten werden wird.

    Seitens des Vereines sind jetzt viele Sitzungen und Verhandlungen bezüglich der Details, wie Außengestaltung oder Betreuungsvarianten durchzuführen, weil ja alles gut überlegt sein will. Ein so großes Haus mit 23 Wohnungen hat ein gewichtiges Eigenleben, das zwar in Wirklichkeit erst mit dem Bezug durch die neuen Bewohner so richtig in Schwung kommen wird, aber schon jetzt können und sollen so manche Überlegungen angestellt werden, wie eine gute Hausgemeinschaft und ein Angebot an Kursen und Freizeitveranstaltungen organisiert werden könnte.

    Der Verein arbeitet in dieser Frage auch sehr intensiv mit der Caritas zusammen, die in Bezug auf Betreutes Wohnen einen sehr großen Erfahrungsschatz in das Projekt einbringen kann und auch wird.

    Mit Intensität und Durchhaltevermögen haben wir eine große Sache geschaffen, auf die wir stolz sein können und dankbar allen jenen gegenüber, die ihren Anteil am Gelingen haben: Heimat Österreich, Gemeinde Münchendorf, Pfarre Münchendorf, Generalunternehmer Fuchs, Architekturbüro aap und nicht zuletzt der Subventionsgeber das Land Niederösterreich.

  • Baufortschritt-15

    Die Bäume und die Brennnesseln sind am „Am Apfelgrund“
    in den Himmel gewachsen

    Die Brennnesseln wachsen nicht mehr, die wurden von den Arbeitern unter der
    Leitung von Herrn Polier Bauer abgemäht, sodass man ungehindert das Badergassl
    passieren kann. Das Haus wächst nicht mehr, es hat mit der Gleichenfeier seine vorgesehene Größe erreicht.

    In den oberen zwei Stockwerken ist schon der Innenputz aufgebracht. Die vorgeschriebenen Notkamine wurden errichtet, Wasserverrohrung,
    Abwasserstränge, Fenster, alles schon eingebaut. Noch immer liegt, schön geordnet,
    eine Menge Material neben der Baustelle und wartet auf seine Verwendung. Nach und nach, je nach Fertigstellung der einzelnen Bauabschnitte, wird dieses Material immer weniger.

    Die geplanten Wohnungen sind nahezu alle vergeben. Tag für Tag verringert sich die Zeitspanne, die noch bis zum Bezug der Wohnungen bleibt. Im Frühjahr 2017 wird es
    dann so weit sein, und nach einer aufregenden und spannenden Zeit, wird das Haus ein wichtiger Bestandteil unseres Dorfes sein.

  • WEIN, WEIB und GESANG

    Ein stimmungsvoller Abend am 24. Juni im Stadel von Münchendorf beschloss das Arbeitsjahr des Vereines „60 aufwärts“

    Friedrich Csörgits, Regina Gily, Franz Josef Barta, Renate Hirsch und Otto Ginner lasen zum Gaudium des zahlreich erschienenen Publikums heitere Texte zum Thema Wein Weib und Gesang. Für die musikalische Gestaltung sorgte einerseits die „Münchendorfer Tanzlmusik“ in der Besetzung Irene Ehrenberger, Ina und Hannes Österreicher, Michael und Michaela Kotay sowie mit unserem Entertainer Peter Trenkler, der durch das Programm führte, und neben Franz Striok auch als einer der beiden „Münchendorfer Buam“ auftrat. Franz Striok interpretierte Wienerlieder in sehr einfühlsamer, nachdenklich machender Form.

    Die schwungvolle musikalische Umrahmung durch die „Münchendorfer Tanzlmusik“ sorgte neben den gelesenen Texten für einen wirklich erfreulichen Abend, wie durch das Publikum durch die Forderung nach zahlreichen Zugaben bestätigt wurde. Im Publikum konnten wir Frau Vizebürgermeisterin Helga Reisenauer begrüßen. Die Stimmung im Stadel war so hervorragend, dass sich sogar einer unsere „Oldies“, unser 89 jähriger früherer Mesner Heinrich Wicke zu einem nicht geplanten kleinen Auftritt hinreißen ließ, das Mikrofon eroberte und das „Bemische Gedicht von der Welterschaffung“ vortrug.

    Ein reichhaltiges Buffet, gestaltet und betrieben von Vorstandsmitgliedern des Vereines rundete den gelungenen Abend ab. Ein erfreulicher Aspekt der Veranstaltung war es zudem, einerseits den Vortragenden und andererseits den Musikern die Möglichkeit zu geben, ihr in vielen Proben erworbenes Können einmal einer breiten Öffentlichkeit zu zeigen.

    Alle Akteure agierten ohne Honorar, und leisteten damit einen Beitrag zur Finanzierung der Aktivitäten des Vereines im künftigen Betreuten Wohnheim. Dafür herzlichen Dank an alle Beteiligten!

  • Baufortschritt-14, Gleichenfeier

    Der Richtbaum steht als Zeichen das die Dachgleiche erreicht ist. In alter Tradition lud der Bauträger „ Heimat Österreich“ zur Gleichenfeier.

    In der kurzen Zeit von September 2015 bis jetzt konnte der Rohbau errichtet werden. Verantwortlich für die Bauführung ist die Firma Fuchs aus Lanzenkirchen/NÖ.

    Nachstehend Informationen wer wer ist:

    Frau Petra Zimmerl und Herr Ing. Mag. Denis Zagorov von der Heimat Österreich, Herr Ing. Karl Weiß, GF der Firma Fuchs; die Architekten DI Hans Früh und DI Roswitha Siegl;Polier Franz Bauer und ein Teil der Mitarbeiter am Bau;

    DI Stefan Haertl, Prokurist der Wohnbaugesellschaft bei seiner Begrüßungsrede in der er darauf hinwies das die Gesamterrichtungskosten für die 23 Mietwohnungen ca. € 3.373.000,00 betragen und dafür vom Land NÖ ein Wohnbauförderungsdarlehen von ca. € 2.369.000,00 zur Verfügung gestellt wurde. Er betonte auch die gute Zusammenarbeit zwischen der Erzdiözese und der Gemeinde Münchendorf, beide sind Grundbesitzer auf dem das Gebäude errichtet wird. Er dankte den Handwerkern für Ihre fachlich gute Arbeit und freute sich das die Bauarbeiten bisher Unfallfrei ausgeführt wurden. Bürgermeister Josef Ehrenberger betonte in seiner Rede das durch die Schaffung von Wohnraum für die ältere Generation die Möglichkeit geschaffen wird im Ort weiter zu wohnen. Helmut Schriffl – Obmann von 60 aufwärts und Initiator des Projektes – war in seiner Rede sichtlich gerührt über den Erfolg seiner Idee.

    Die nächsten Fotos zeigen die Teilnehmer an der Gleichenfeier. Es waren alle Architekten des Architekturbüros aap anwesend, Vertreter der Gemeinde unter anderem auch Frau Vizebürgermeister Helga Reisenauer und Gemeinderäte, Vertreter der Pfarre Münchendorf, an der Spitze Pater Dietmar Klose und Funktionäre von 60 aufwärts.

    Über eine erfolgreiche Gleichenfeier freuten sich DI Stefan Haertl, Ing. Richard Gletthofer und Ing. Karl Weiß beide Fa. Fuchs.

    Auch der Segen von oben kam in Form eines heftigen Gewitters, wie man am letzten Bild sehen kann. Der Richtbaum hielt tapfer stand.

    Fotos: Roland Giesinger

  • HAUTKREBS


    Auf Einladung des Vereines 60 aufwärts sprach Frau Dr. Tamara Meissnitzer aus Laxenburg vor fast 40 Zuhörern in Brunner´s Bräu über die Entstehung und über die Verhütung von Hautkrebs.

    Einige gruselige Fotos von wirklich extremen Auswirkungen von Hautkrebs auf den menschlichen Körper waren schockierend. Andererseits kann durch entsprechende Vorsichtsmaßnahmen dem Hautkrebs sehr entgegen gewirkt werden, bzw. mit dem sogenannten „weißen Hautkrebs“ kann man hundert Jahre alt werden. Leider gibt es auch vererbte Anlagen zu Hautkrebs. In diesen Fällen und überhaupt ist die Beobachtung des Körpers und der Veränderungen etwa bei Muttermalen eine sehr wichtige Vorbeugungsmaßnahme.

    Entgegen der „gesunden Bräune“ die manche Menschen schätzen, ist die „gesunde Blässe“ vorzuziehen, wie sie die „feinen“ Damen der „besseren“ Gesellschaft früherer Zeiten pflegten. Großen Anteil an Hautkrebs hat unkontrolliert konsumierte UV-A Strahlung, die zwar schnelle Bräune bringt, aber auch zu Hautalterung führen kann. Also zu viel Sonne und zu viel Solarium sind auf jeden Fall zu meiden. Im Solarium wird man zwar schnell braun, kriegt aber auch im Alter schreckliche Falten. Wie bei den meisten Dingen im Leben ist ein gesundes Mittelmaß zu bevorzugen. UV-A Strahlung kann im Extremfall zu Melanomen führen, welche extrem lebensbedrohend sind und sehr rasch wachsen können. Hier ist jedenfalls eine Operation zu empfehlen. Regelmäßige Arztkontrollen sind zu empfehlen, da man selber die Symptome oft nicht erkennen kann.

    Wer gerne ins Bad oder ins Meer geht soll auf genügend Sonnenschutz (Faktor 50) achten und je nach Situation auch nachcremen. Frau Dr. Meissnitzer sprach über verschiedene Behandlungsmethoden, die je nach Zustand des Patienten angewendet werden können, aber stets in Absprache mit dem Arzt. Ein insgesamt sehr interessanter Vortrag, während dem und danach auch viele Fragen gestellt wurden.

    Die Besucher des Vortrages hatten etwas dazu gelernt und gingen bereichert nach Hause.

  • Baufortschritt-13

    Nur mehr wenige Tage und der Rohbau steht.

    Mitte März haben die Arbeiten zum 2. Obergeschoß begonnen. Die ersten Fotos zeigen den Beginn dieser Arbeiten. Inder Zwischenzeit wurde auch die alte Steinmauer zur Kirche saniert und ein direkter Zugang vom Wohnhaus zur Kirche und dem Stadel geschaffen. Die letzten Bilder zeigen die Fertigstellung des 2. Obergeschosses, es fehlt nur mehr der Dachstuhl. Dieser wird als Flachdach ausgebildet und am 19.Mai wird in einer kleinen Feier die Dachgleiche gefeiert.

  • Baufortschritt-12

    Mister Anonym besichtigt die Baustelle

    Bilder sagen mehr als Worte, trotzdem einige Informationen über den Baufortschritt. Die Rohdecke wird derzeit auf die Wände des 1. Obergeschosses betoniert um dann die Wände für das 2. und letzte Geschoss aufzustellen. Der Abschluss wird ein Flachdach sein. Im Inneren hat die Elektrikerfirma bereits mit der Leerverrohrung begonnen. Auch die Umrisse des Gemeinschaftsraumes sind bereits ersichtlich.

  • RHEUMA

    Prim. Doz. Dr. Peter Peichl
    Vorstand der Internen Abteilungen
    Stv. ärztlicher Direktor im Evangelischen Krankenhaus Wien

    Auf Einladung von 60 aufwärts und über Vermittlung von Dr. Birgitt Pechter hielt
    Dr. Peter Peichl hielt für die MünchendorferInnen am 23. Februar einen sehr interessanten Vortrag zum Thema

    Volkskrankheit RHEUMA

    Wie kann Rheuma behandelt werden und was können Betroffene selbst dazu beitragen.

    Rund ein Viertel aller ÖsterreicherInnen leidet an rheumatischen Beschwerden, und zwar altersunabhängig. Hinter dem Begriff Rheuma verbirgt sich eine Vielzahl unterschiedlicher Krankheitsbilder. Es gibt eine Vielzahl verschiedene Erkrankungen, die durch Entzündungen hervorgerufen werden. Worin liegen die Ursachen für diese Entzündungen? Welche Folgen bringt die Störung des Immunsystems dieser meist lebenslangen Erkrankung? Welche Anzeichen und Krankheitssymptome deuten auf Rheuma hin?

    Die Münchendorfer und Münchendorferinnen erfahren, wie Erkrankungen des Bewegungsapparates – also Arthrose, Arthritis oder Rheuma –wesentlich gebessert und oft sogar geheilt werden können und welche Faktoren für diese Erkrankungen noch ausschlaggebend sein können unter anderem erbliche Faktoren, schlechte Lebensgewohnheiten, zu wenig Bewegung.

    Der Vortrag beinhaltet auch Erfahrungsberichte.
    • Sie kennen tägliche Gelenkschmerzen, die Gelenke sind entzündet, warm und evtl. geschwollen
    • Sie haben die Diagnose Rheuma, Arthritis, rheumatoide Arthritis, Polyarthritis oder Morbus Bechterew als Autoimmunerkrankung
    • Sie waren vielleicht schon bei einigen Rheumatologen und haben immer noch zu starke Schmerzen
    • Sie haben einige Medikamente ausprobiert und es wird nicht besser? Dafür haben Sie neue Symptome wie Haarausfall, graue Haare, Bluthochdruck, Gereiztheit, usw.
    • Die Diagnose kann nicht festgestellt werden, es deutet aber alles darauf hin, dass es Rheuma oder Arthritis ist.
    • Sie haben Morgensteifigkeit oder Rheumafieber
    • Womöglich haben Sie es schon mit Vitaminen, Fettsäuren oder anderen Nahrungsergänzungsmittel versucht. Die Schmerzen sind aber immer noch da?
    • Sie sind besorgt, weil es eher schlimmer wird und haben Angst vor den nächsten Nebenwirkungen der Medikamente wie z.B. Osteoporose, Aufschwellen, Leberschäden, Depressionen, Haarausfall, usw.?
    • Sie sind durchaus bereit, selbst aktiv etwas für Ihre Gesundheit zu tun?

    Aufgrund der unterschiedlichen Krankheitsbilder ist eine genaue Abklärung nur durch den Arzt möglich, um gute Heilungschancen zu erzielen. Vorbeugen kann man durch körperliche Bewegung, gesunde Ernährung, Gymnastik, Massagen, Wärmeanwendungen und kühle Auflagen fördern Beweglichkeit und Durchblutung der betroffenen Gelenke.
    Prim.. Dr. Peichl vermittelt in seinem Vortrag einen umfassenden Einblick in die rheumatische Abklärung. Er endet seinen Vortrag mit folgendem Zitat:

    „In der einen Hälfte des Lebens opfern wir die Gesundheit,
    um Geld zu erwerben: in der anderen opfern wir Geld,
    um die Gesundheit wieder zu erlangen. Und während dieser
    Zeit gehen Gesundheit und Leben von dannen.

    Voltaire (1994 – 1778)

  • Baufortschritt-11

    Das milde Wetter hilft für einen raschen Baufortschritt. Der Polier Herr Bauer (rote Jacke) und ein Mitarbeiter studieren die Pläne um die Dokaträger richtig zu platzieren. Auf diese kommen dann die Fertigbetonplatten, der Thorstahl zur Bewährung und schlussendliche eine Lage Flüssigbeton und schon ist die Decke zwischen dem Erdgeschoß und dem 1. Obergeschoß fertig. Zwei Arbeiten glätten dann die Betonoberfläche. Nach 27 Tagen ist den Beton ausgehärtet, in der Zwischenzeit können aber schon die tragenden Wände aufgestellt werde. Am Faschingsmontag überraschte Helmut Schriffl – Obmann von 60 aufwärts – die Bauarbeiter mit Faschingskrapfen.

  • Baufortschritt-10

    Nach der Weihnachtsferienpause geht es auf der Baustelle hurtig weiter. Die ersten Fotos sind von der Kirchfeldgasse aufgenommen und zeigen das, die tragenden Wände der Erdgeschoßwohnungen bereits stehen. Detto vom Kirchenplatz/Badergassl. Hier sieht manch auch deutlich den zukünftigen, überdachten Zugang zum Haupteingang. Nachdem die Wände der EG-Wohnungen bereits stehen wird an der Schalung für die Decke/Fußboden des 1. Obergeschoß gearbeitet.

  • Baufortschritt-9

    Nach den letzten Arbeiten an der Fundamentplatte wurde mit dem betonieren der Balkone, in den ebenerdigen Wohnungen, begonnen. Tage später wurden die ersten Ziegelwände aufgestellt sowie die Vorarbeiten für den Überdachten Zugang vom Badergassl entlang der Kirchenmauer vorbereitet. Die Fertigbetonteile für den Liftschacht wurden geliefert und positioniert. Das milde Wetter ist ein großer Vorteil für den Baufortschritt.

  • Agent 00-Flocki gesucht

    Chefinspektor Manfred Sulzer, Bezirksbeauftragter der Polizei Mödling für Verbrechensbekämpfung, hielt am 20.November in Münchendorf einen fulminanten, äußerst spannenden und informativen Vortrag über die Möglichkeiten zur Vorhinderung von Straftaten. Für den „Normalbürger“ geht es hauptsächlich um die Verhinderung von Einbruchs- und Diebstahlsdelikten in Wohnungen und Häusern. Vom Fensterschließen bis zur kostspieligen Alarmanlage, von Maßnahmen, wenn man verreist bis zum Beobachten von Auffälligkeiten in seiner Umgebung reichten die Vorschläge, die man übrigens auch direkt mit den Beamten der Abteilung von Herrn Sulzer besprechen kann. Telefonnummer: 05 91 33 – 333 03 05!

    Das, was jeder schon weiß, dass in einem Raum der Wohnung das Licht eingeschaltet werden soll, wenn man nicht anwesend ist, schreckt laut Herrn Sulzer aber sicher allein schon etliche „dunkle Gestalten mit bösen Absichten“ ab. Ein Eigentumsverzeichnis erleichtert, sollte der Ernstfall einmal eintreten, auf jeden Fall die Ermittlungen. Formulare dafür gibt es bei der Polizei. Eine 100%ige Sicherheit gibt es nicht, aber Aufmerksamkeit kann sehr vieles verhindern. Ein interessantes Detail: Es ist daran gedacht, Menschen, die sich häufig im Freien aufhalten, also Jogger, Spaziergänger, „Hundebegleiter“ einzuladen, als Beobachter zu fungieren und Auffälligkeiten (Personen, Fahrzeuge) zu melden. Damit wäre es unter Umständen möglich, so manche Einbrüche und Diebstähle zu verhindern.

  • Baufortschritt-8

    Das warme Wetter in den letzten Wochen zaubert ein lächeln in das Gesicht des verantwortlichen Poliers, Herrn Bauer von der Firma Fuchs, ins Gesicht.

    Vergangene Woche wurden die letzten Gebäudeteile mit Armiereisen ausgefüllt und nun konnte mit dem Betonieren der Fundamentplatte begonnen werden. Der Beton wird mit eigenen Fahrzeugen angeliefert, eingefüllt, verdichtet und geglättet.

  • Baufortschritt-7

    Er kann’s nicht lassen.

    Um über den aktuellen Baufortschritt berichten zu können, ist der Obmann Helmut Schriffl wieder in luftige Höhen entschwebt. Die tragenden Wände – auch Pfahlrastbalken genannt – sind fertig gestellt, die Zwischenräume mit Erde ausgefüllt und mit Beton überzogen.
    Auf diese Flächen wurden wieder Armiereisen – dienen zur Verstärkung eines Objekts um höheren statischen Belastungen durch Zug- und Druckkräfte zu widerstehen – aufgelegt. Auf dieser Bewehrungsverstärkung werden nun die Fundamentplatten für das Wohnhaus entstehen. Deutlich ist zwischen den Wohnteilen der Installationsgang für Strom, Gas, Wasser, Lüftung etc. zu sehen.

  • Baufortschritt-6

    Dem Mutigen gehört die Welt.

    Für den aktuellen Bericht wagte sich der Obmann von 60 aufwärts, Helmut Schriffl, in luftige Höhen. In einem Korb ließ er sich mit dem Baukran über die Baustelle entführen.

    Die Bilder zeigen die Größe des Wohnhauses und den Baufortschritt. Die tragenden Wände für die Bodenplatten sind schon fast fertig gestellt, der Rest wird in dieser Woche betoniert.

  • Baufortschritt-5

    Nach der feierlichen Grundsteinlegung geht es auf der Baustelle hurtig weiter. Es wurden Mengen von Thorstahl, auch Armiereisen genannt, geliefert und gebogen. Die Gitter dienen zur Befestigung der Hohlwände, diese werden mit Beton ausgefüllt und sind die Basis für die Herstellung der Betonsohle (Fundament).

  • Grundsteinlegungsfeier

    Nach der langen Vorbereitungszeit beginnt nun die Phase der Feste auf unserer Baustelle. Am 9.Oktober konnten wir viel Prominenz bei der Grundsteinlegungsfeier im Pfarrstadel begrüßen. Abgeordneter zum NÖ Landtag Herr Bürgermeister Hans Stefan Hintner in Vertretung des Herrn Landeshauptmannes Dr. Erwin Pröll, Herrn Bürgermeister Josef Ehrenberger, Frau Vizebürgermeisterin Helga Reisenauer, Pater Dietmar Klose, Herrn Prokurist DI Stefan Haertl von Heimat Österreich, Vertreter des Architekturbüros aap, der ausführenden Baufirma Fuchs, sowie zahlreiche Mitglieder des Vereines 60 aufwärts. Auch viele Freunde und Interessenten am Projekt gaben uns die Ehre. Die musikalische Untermalung besorgte Peter Trenkler mit seinen Freunden - ein Kunstgenuss.

    Viele lobende und dankende Worte wurden gesprochen. Ein Merksatz von jedem Redner soll hier zitiert werden:

    # Herr Abg. Hintner meinte, dass ohne soziale Wohnbauförderung Wohnen für sehr viele Menschen unleistbar wäre und dass die Wohnbauförderung Landessache bleiben müsse. Baulärm im Ort sei für ihn Musik in den Ohren, denn da wäre erkennbar, dass sich etwas tut, dass es Leben gibt und Zukunft - den Staub könne man wieder abwischen, aber der Wohnraum wird für Menschen zu einem Zufluchtsort.

    # Unser Bürgermeister Josef Ehrenberger meinte, dass, nachdem durch den großen Zuzug in Münchendorf durch junge Familien für diese viele geleistet wurde, jetzt aber durch das Betreute Wohnprojekt etwas sehr Reales für die ältere Generation geschehe.

    # Herr DI Haertl wieder betonte die Einmaligkeit der Zusammenarbeit von Gemeinde und Pfarre in der Form der Zusammenlegung zweier Grundstücke für den Bau. Eine Tatsache, die er von nirgendwo her kenne.

    # Obmann Helmut Schriffl betrachtete das Zusammenwirken so vieler positiver Kräfte von der Idee bis zur Bauausführung als staunenswert und großartig. Zwischen Heimat Österreich, sowie Gemeinde und Pfarre Münchendorf als Partner wurde ein Baurechtsvertrag abgeschlossen.

    „Am Apfelgrund“ werden 23 Wohnungen errichtet. Das Bauvolumen beträgt 3,4 Millionen Euro, davon werden 2,4 Millionen durch das Darlehen im Rahmen der Wohnbauförderung des Landes NÖ aufgebracht. Die Übergabe des fertigen Gebäudes soll im März 2017 erfolgen.

    Alle Redner wünschten einen erfolgreichen und unfallfreien Bauverlauf. Anschließend wurde vor dem Gebäude zum Gaudium der Teilnehmer ein massiver Grundstein durch die Prominenz gegossen. Eingelassen in den Grundstein wurden aktuell geltende Münzen, sowie eine Urkunde über die Errichtung des Betreuten Wohnheimes.

    Fotos: Roland Giesinger, Joe Leutner

  • Baufortschritt-4

    Das Fundament für den Baukran wird vorbereitet und mit Beton ausgegossen. Der Kran steht. Die Duktile Phale sind in die Erde gerammt, man kann die Umrisse des Gebäudes bereits erkennen. Auf diese Phale werden nun die tragenden Mauern aufgestellt und anschließend die Bodenplatte betoniert. Der Bauarbeiter zeigt die verschieden Höhen an.

  • Baufortschritt-3

    Fast täglich gibt es Neuerungen auf der Baustelle. Heute konnten wir das einsetzen der „Duktile Phahle“ – ein Gussrammphalsystem welches in den Boden gerammt wird und die Kräfte aus dem darüberliegenden Bauwerk in den Boden ableitet – beobachten. Weiters wurden die Bodenplatte für den Kran vorbereitet und später mit Beton ausgegossen.

  • Baufortschritt-2

    Es geht hurtig weiter. Teilweise ist die Erde schon bis auf die künftige Sohle abgegraben und nivelliert, auch die Betonteile für den Abwasserkanal sind schon geliefert.

  • Baufortschritt-1

    Am Freitag, dem 4. September konnte man schon die Umrisse des Wohnhauses erkennen.

  • Eine einsame Scheibtruhe, Zeichen der Hoffnung

    Soviele Tage und Nächte auch über den Apfelgrund hinweggegangen mögen, seit seinem Aus als Apfelplantage, jetzt ist diese Zeit des Ungenütztseins vorbei, denn am Montag, dem 24. August 2015 standen Geometer und Polier auf dem Grundstück, um die kommenden Arbeiten vorzubereiten. Die Ausmaße des Baues wurden abgesteckt, Koordinaten ausgemessen, die Bauhütte aufgestellt. Die Baumaschinen werden demnächst den Erdaushub angehen und die Bodenplatte wird betoniert werden.

    Ideen und Pläne, die wir seit Langem gewälzt haben, Verhandlungen, die geführt werden mussten, Pläne, die wieder umgestoßen wurden, erneutes Vorsprechen bei der Förderstelle des Landes NÖ usw., all das ist nun Geschichte. Jetzt wird das Haus auf dem Apfelgrund empor wachsen und alle jene, die schon darauf warten, einziehen zu können, freuen sich, dass endlich etwas weitergeht, dass Pläne und Vorstellungen in die Tat umgesetzt werden.

    Endlich wird es auch bei uns so weit sein, dass diese moderne Wohnform für aktive Senioren genutzt werden kann