60aufwärts

Betreutes Wohnen „Am Apfelgrund“

Aufgrund der Initiative von 60aufwärts, sowie in Zusammenarbeit mit Pfarre und Gemeinde Münchendorf entstand ein „Betreutes Wohnhaus - Am Apfelgrund" hinter der Kirche. 

Wohnen im Alter ist mehr als eine barrierefreie Umwelt. Vieles spricht dafür, dass die Lebensqualität im Alter, wozu die selbständige Lebensführung gehört, mit zunehmendem Alter deutlich von den Bedingungen der Wohnung und den Gegebenheiten des unmittelbaren Wohnumfelds abhängt. Mit zunehmenden Alter kann es immer öfter vorkommen, dass wir im täglichen Leben Unterstützung benötigen oder einfach die Gewissheit haben wollen, dass jemand in der Nähe ist, falls Hilfe gebraucht wird. Und dennoch soll niemand seine Selbständigkeit aufgeben.

 Nach der glanzvollen Eröffnung des fertigen Hauses und der Schlüsselübergabe an die Mieter am 23. Mai 2017 hat das Einziehen und Einrichten begonnen.

 Alle 23 Wohnungen sind vergeben. Es ist ein buntes interessantes Völkchen geworden, das die Vorzüge des Betreuten Wohnens in Anspruch nimmt und genießt:

 # Barrierefreier Zugang bis ins Badezimmer

# Gemeinschaftsräume für Familienfeiern und Vorträge/Kurse

# Zweimal wöchentliche Anwesenheit einer Vertrauensperson der Caritas

# Einmal monatlich Beratung und Gespräch mit einer Gesundheitsfachkraft

# Der Verein 60 aufwärts sorgt sich ums Haus, stellt praktische Dinge bei.

# Möglichkeit, Kontakt zu schließen, man ist nicht allein

# Sehr ruhige Umgebung, man ist gleich in der Natur

# Alle notwendigen Einrichtungen sind mit kurzen Wegen erreichbar wie    

#Ärzte, Bäckerei, Bank, Trafik, Frisör, Badesee, Nahversorger, Gasthäuser, Heuriger, Kirche

 Von einigen Bewohnern haben wir schon ein sehr positives Echo bekommen, sie fühlen sich außerordentlich wohl bei uns!

 Wir wünschen allen Mietern eine gute Zeit im Betreuten Wohnhaus Am Apfelgrund.

 Die Entwicklung des Wohnhauses von der Grundsteinlegung bis zur Fertigstellung können Sie auf dieser Seite verfolgen.

 Wenn Sie Interesse an einer freiwerdenden Wohnung haben wenden Sie sich bitte an: Heimat Österreich, gemeinnützige Wohnungs- und Siedlungsges.m.b.H, Davidgasse 48, 1100 Wien, Tel. 01 98 23 601.

 

  • Abbruch der alten Gebäude in der Badergasse

    Los gehts

  • Der Bagger ist unterwegs

    Rasch waren die alten Gebäude abgebrochen

  • Wohnungsgrundriss

    Wohnungstyp 58,91m2

  • Präsentation "Wohnen am Apfelgrund"

    Mehr als 90 Besucher folgten den Ausführungen des Bauträgers
    und der Architekten.

  • Lageplan

    Mitten im Ortszentrum von Münchendorf

  • Weiterer Wohnungsgrundriss

    Wohnungstyp 64,01m2

  • Bautafel wird aufgestellt

    Zur Information der Münchendorfer Bevölkerung

  • Baubesprechung

    mit Vertretern der Baugenossenschaft Heimat Österreich und dem planenden Architekturbüro aap

  • Es geht los

    Am Montag, 24.August, wurde mit den Bauarbeiten für das "Wohnen am Apfelgrund" begonnen. Wir werden laufend berichten. Weitere Fotos unter "Rückblick"

  • Baufortschritt 1

    Am Freitag, dem 4. September konnte man schon die Umrisse des Wohnhauses erkennen.

  • Baufortschritt-2

    Es geht hurtig weiter. Teilweise ist die Erde schon bis auf die künftige Sohle abgegraben und nivelliert, auch die Betonteile für den Abwasserkanal sind schon geliefert.

  • Baufortschritt-3

    Fast täglich gibt es Neuerungen auf der Baustelle. Heute konnten wir das einsetzen der „Duktile Phahle“ – ein Gussrammphalsystem welches in den Boden gerammt wird und die Kräfte aus dem darüberliegenden Bauwerk in den Boden ableitet – beobachten. Weiters wurden die Bodenplatte für den Kran vorbereitet und später mit Beton ausgegossen.

  • GRUNDSTEINLEGUNG

    Freitag, 9. Oktober 2015, 14:30 Uhr, am Baugrundstück, Kirchenplatz. Bei Schlechtwetter im Pfarrstadel. Wir würden uns über Ihren Besuch sehr freuen.

  • Baufortschritt-4

    Das Fundament für den Baukran wird vorbereitet und mit Beton ausgegossen. Der Kran steht. Die Duktile Phale sind in die Erde gerammt, man kann die Umrisse des Gebäudes bereits erkennen. Auf diese Phale werden nun die tragenden Mauern aufgestellt und anschließend die Bodenplatte betoniert. Der Bauarbeiter zeigt die verschieden Höhen an.

  • Baufortschritt-5

    Nach der feierlichen Grundsteinlegung geht es auf der Baustelle hurtig weiter. Es wurden Mengen von Thorstahl, auch Armiereisen genannt, geliefert und gebogen. Die Gitter dienen zur Befestigung der Hohlwände, diese werden mit Beton ausgefüllt und sind die Basis für die Herstellung der Betonsohle (Fundament).

  • Baufortschritt-6

    Dem Mutigen gehört die Welt.

    Für den aktuellen Bericht wagte sich der Obmann von 60 aufwärts, Helmut Schriffl, in luftige Höhen. In einem Korb ließ er sich mit dem Baukran über die Baustelle entführen.

    Die Bilder zeigen die Größe des Wohnhauses und den Baufortschritt. Die tragenden Wände für die Bodenplatten sind schon fast fertig gestellt, der Rest wird in dieser Woche betoniert.

  • Baufortschritt-7

    Er kann’s nicht lassen.

    Um über den aktuellen Baufortschritt berichten zu können, ist der Obmann Helmut Schriffl wieder in luftige Höhen entschwebt. Die tragenden Wände – auch Pfahlrastbalken genannt – sind fertig gestellt, die Zwischenräume mit Erde ausgefüllt und mit Beton überzogen.
    Auf diese Flächen wurden wieder Armiereisen – dienen zur Verstärkung eines Objekts um höheren statischen Belastungen durch Zug- und Druckkräfte zu widerstehen – aufgelegt. Auf dieser Bewehrungsverstärkung werden nun die Fundamentplatten für das Wohnhaus entstehen. Deutlich ist zwischen den Wohnteilen der Installationsgang für Strom, Gas, Wasser, Lüftung etc. zu sehen.

  • Baufortschritt-8

    Das warme Wetter in den letzten Wochen zaubert ein lächeln in das Gesicht des verantwortlichen Poliers, Herrn Bauer von der Firma Fuchs, ins Gesicht.

    Vergangene Woche wurden die letzten Gebäudeteile mit Armiereisen ausgefüllt und nun konnte mit dem Betonieren der Fundamentplatte begonnen werden. Der Beton wird mit eigenen Fahrzeugen angeliefert, eingefüllt, verdichtet und geglättet.

  • Baufortschritt-9

    Nach den letzten Arbeiten an der Fundamentplatte wurde mit dem betonieren der Balkone, in den ebenerdigen Wohnungen, begonnen. Tage später wurden die ersten Ziegelwände aufgestellt sowie die Vorarbeiten für den Überdachten Zugang vom Badergassl entlang der Kirchenmauer vorbereitet. Die Fertigbetonteile für den Liftschacht wurden geliefert und positioniert. Das milde Wetter ist ein großer Vorteil für den Baufortschritt.

  • Baufortschritt-10

    Nach der Weihnachtsferienpause geht es auf der Baustelle hurtig weiter. Die ersten Fotos sind von der Kirchfeldgasse aufgenommen und zeigen das, die tragenden Wände der Erdgeschoßwohnungen bereits stehen. Detto vom Kirchenplatz/Badergassl. Hier sieht manch auch deutlich den zukünftigen, überdachten Zugang zum Haupteingang. Nachdem die Wände der EG-Wohnungen bereits stehen wird an der Schalung für die Decke/Fußboden des 1. Obergeschoß gearbeitet.

  • Baufortschritt-11

    Das milde Wetter hilft für einen raschen Baufortschritt. Der Polier Herr Bauer (rote Jacke) und ein Mitarbeiter studieren die Pläne um die Dokaträger richtig zu platzieren. Auf diese kommen dann die Fertigbetonplatten, der Thorstahl zur Bewährung und schlussendliche eine Lage Flüssigbeton und schon ist die Decke zwischen dem Erdgeschoß und dem 1. Obergeschoß fertig. Zwei Arbeiten glätten dann die Betonoberfläche. Nach 27 Tagen ist den Beton ausgehärtet, in der Zwischenzeit können aber schon die tragenden Wände aufgestellt werde. Am Faschingsmontag überraschte Helmut Schriffl – Obmann von 60 aufwärts – die Bauarbeiter mit Faschingskrapfen.

  • Baufortschritt-12

    Bilder sagen mehr als Worte, trotzdem einige Informationen über den Baufortschritt. Die Rohdecke wird derzeit auf die Wände des 1. Obergeschosses betoniert um dann die Wände für das 2. und letzte Geschoss aufzustellen. Der Abschluss wird ein Flachdach sein. Im Inneren hat die Elektrikerfirma bereits mit der Leerverrohrung begonnen. Auch die Umrisse des Gemeinschaftsraumes sind bereits ersichtlich.

  • Baufortschritt-13

    Nur mehr wenige Tage und der Rohbau steht.

    Mitte März haben die Arbeiten zum 2. Obergeschoß begonnen. Die ersten Fotos zeigen den Beginn dieser Arbeiten. Inder Zwischenzeit wurde auch die alte Steinmauer zur Kirche saniert und ein direkter Zugang vom Wohnhaus zur Kirche und dem Stadel geschaffen. Die letzten Bilder zeigen die Fertigstellung des 2. Obergeschosses, es fehlt nur mehr der Dachstuhl. Dieser wird als Flachdach ausgebildet und am 19.Mai wird in einer kleinen Feier die Dachgleiche gefeiert.

  • Baufortschritt-14, Gleichenfeier

    Der Richtbaum steht als Zeichen das die Dachgleiche erreicht ist. In alter Tradition lud der Bauträger „ Heimat Österreich“ zur Gleichenfeier.

    In der kurzen Zeit von September 2015 bis jetzt konnte der Rohbau errichtet werden. Verantwortlich für die Bauführung ist die Firma Fuchs aus Lanzenkirchen/NÖ.

    Nachstehend Informationen wer wer ist:

    Frau Petra Zimmerl und Herr Ing. Mag. Denis Zagorov von der Heimat Österreich, Herr Ing. Karl Weiß, GF der Firma Fuchs; die Architekten DI Hans Früh und DI Roswitha Siegl;Polier Franz Bauer und ein Teil der Mitarbeiter am Bau;

    DI Stefan Haertl, Prokurist der Wohnbaugesellschaft bei seiner Begrüßungsrede in der er darauf hinwies das die Gesamterrichtungskosten für die 23 Mietwohnungen ca. € 3.373.000,00 betragen und dafür vom Land NÖ ein Wohnbauförderungsdarlehen von ca. € 2.369.000,00 zur Verfügung gestellt wurde. Er betonte auch die gute Zusammenarbeit zwischen der Erzdiözese und der Gemeinde Münchendorf, beide sind Grundbesitzer auf dem das Gebäude errichtet wird. Er dankte den Handwerkern für Ihre fachlich gute Arbeit und freute sich das die Bauarbeiten bisher Unfallfrei ausgeführt wurden. Bürgermeister Josef Ehrenberger betonte in seiner Rede das durch die Schaffung von Wohnraum für die ältere Generation die Möglichkeit geschaffen wird im Ort weiter zu wohnen. Helmut Schriffl – Obmann von 60 aufwärts und Initiator des Projektes – war in seiner Rede sichtlich gerührt über den Erfolg seiner Idee.

    Die nächsten Fotos zeigen die Teilnehmer an der Gleichenfeier. Es waren alle Architekten des Architekturbüros aap anwesend, Vertreter der Gemeinde unter anderem auch Frau Vizebürgermeister Helga Reisenauer und Gemeinderäte, Vertreter der Pfarre Münchendorf, an der Spitze Pater Dietmar Klose und Funktionäre von 60 aufwärts.

    Über eine erfolgreiche Gleichenfeier freuten sich DI Stefan Haertl, Ing. Richard Gletthofer und Ing. Karl Weiß beide Fa. Fuchs.

    Auch der Segen von oben kam in Form eines heftigen Gewitters, wie man am letzten Bild sehen kann. Der Richtbaum hielt tapfer stand.

    Fotos: Roland Giesinger

  • Baufortschritt-15

    Die Bäume und die Brennnesseln sind am „Am Apfelgrund“
    in den Himmel gewachsen

    Die Brennnesseln wachsen nicht mehr, die wurden von den Arbeitern unter der
    Leitung von Herrn Polier Bauer abgemäht, sodass man ungehindert das Badergassl
    passieren kann. Das Haus wächst nicht mehr, es hat mit der Gleichenfeier seine vorgesehene Größe erreicht.

    In den oberen zwei Stockwerken ist schon der Innenputz aufgebracht. Die vorgeschriebenen Notkamine wurden errichtet, Wasserverrohrung,
    Abwasserstränge, Fenster, alles schon eingebaut. Noch immer liegt, schön geordnet,
    eine Menge Material neben der Baustelle und wartet auf seine Verwendung. Nach und nach, je nach Fertigstellung der einzelnen Bauabschnitte, wird dieses Material immer weniger.

    Die geplanten Wohnungen sind nahezu alle vergeben. Tag für Tag verringert sich die Zeitspanne, die noch bis zum Bezug der Wohnungen bleibt. Im Frühjahr 2017 wird es
    dann so weit sein, und nach einer aufregenden und spannenden Zeit, wird das Haus ein wichtiger Bestandteil unseres Dorfes sein.

  • Baufortschritt-16, Innenausbau

    Mögen auch Arbeitshandschuhe herumliegen,
    der Innenausbau ist in vollem Gange!

    Die Baustelle „Am Apfelgrund“ ist jetzt still geworden, aber nicht weil nichts dort geschieht, bzw. gearbeitet wird, sondern weil im Augenblick der Innenausbau im Vordergrund steht, von dem man nach außen hin nichts, bzw. wenig bemerkt.

    Es geht zügig voran und es besteht kein Zweifel, dass der geplante Eröffnungstermin im Frühjahr 2017 auch eingehalten werden wird.

    Seitens des Vereines sind jetzt viele Sitzungen und Verhandlungen bezüglich der Details, wie Außengestaltung oder Betreuungsvarianten durchzuführen, weil ja alles gut überlegt sein will. Ein so großes Haus mit 23 Wohnungen hat ein gewichtiges Eigenleben, das zwar in Wirklichkeit erst mit dem Bezug durch die neuen Bewohner so richtig in Schwung kommen wird, aber schon jetzt können und sollen so manche Überlegungen angestellt werden, wie eine gute Hausgemeinschaft und ein Angebot an Kursen und Freizeitveranstaltungen organisiert werden könnte.

    Der Verein arbeitet in dieser Frage auch sehr intensiv mit der Caritas zusammen, die in Bezug auf Betreutes Wohnen einen sehr großen Erfahrungsschatz in das Projekt einbringen kann und auch wird.

    Mit Intensität und Durchhaltevermögen haben wir eine große Sache geschaffen, auf die wir stolz sein können und dankbar allen jenen gegenüber, die ihren Anteil am Gelingen haben: Heimat Österreich, Gemeinde Münchendorf, Pfarre Münchendorf, Generalunternehmer Fuchs, Architekturbüro aap und nicht zuletzt der Subventionsgeber das Land Niederösterreich.

  • Besichtigung auf der Baustelle

    Am 9.9.2016 war auf der Baustelle Hochbetrieb: Die Interessenten kamen, um den Baufortschritt festzustellen und sich endgültig für eine Wohnung im Betreuten Wohnheim zu entscheiden.

    Etliches von den Raumteilungswänden ist bereits errichtet, die Wärmedämmung außen ist schon deutlich sichtbar. Alles ist zielgerichtet auf den Frühling 2017, wo die Wohnungen bezogen werden können. Viele Lebenswege werden dann in der Kirchfeldgasse zusammenströmen und eine Hausgemeinschaft bilden.

    Ein Wagnis? Ein Abenteuer? Ein ruhiges Platzerl nach einem arbeitsreichen Leben? Lassen wir uns überraschen! Jedenfalls wird es ein Wohnen in einem modernen angenehmen Klima sein, in dem man sich wohlfühlen und, Freundschaften schließen kann, sich aber auch zurückziehen, wenn einem danach ist.

    Im Begegnungsraum für Familienfeiern, aber auch für Vorträge und Veranstaltungen für die Hausbewohner und das Dorf wird ein buntes Panorama dessen sichtbar werden, was wir alle: Bewohner und Betreuer einbringen können.

    Voller Hoffnung gehen wir darauf zu!

  • Baufortschritt-17

    Jetzt kommt Farbe ins Bild

    Schritt um Schritt gehen wir der Fertigstellung unseres Projektes, des Betreuten Wohnhauses am Apfelgrund, entgegen.

    Dieser Tage erfolgte die Bemusterung des Gemeinschaftsraumes im Erdgeschoß, ein wichtiger Raum in dem ganzen Konzept, welcher der Hausgemeinschaft für die verschiedensten Veranstaltungen und Treffen dienen wird. Außerdem können die Bewohner mit ihren Angehörigen ihre Familienfeste in diesem Raum feiern.

    Von der Firma Braun wurden die Vorschläge für Tische und Sessel beigebracht. Die Muster begutachten Frau Architektin DI Siegl vom Büro aap, Frau Hager von der Caritas, Herrn Mag. Zagorov, Bauleiter der Genossenschaft Heimat Österreich, sowie Herr Fritz Csörgits und Helmut Schriffl vom Verein 60 aufwärts. In sehr eingehender und gründlicher Vorgehensweise wurde die Verwendbarkeit und Preisgestaltung der Möbel geprüft und auch die farbliche Abstimmung beschäftigte die Kommission einige Zeit.

    Es war ein wirklich gutes Gefühl und eine Freude, diesen wichtigen Schritt für das Projekt setzen zu können.

  • Baufortschritt-18

    Der Gartenzwerg an der Ecke schaut zufrieden auf die Baustelle

    Der rasante Baufortschritt hat es mit sich gebracht, dass der große Kran bei unserem Projekt Betreutes Wohnen „Am Apfelgrund“ bereits abgebaut werden konnte. Die restlichen Arbeiten bis zum Frühjahr können ohne den großen Kran bewältigt werden.

    Die Dämmung der Fassade mit dem Gerüst und der Innenausbau, der schon weitgehend fortgeschritten ist, zeigen, dass das Ende der Bauzeit naht. Die hervorragende Arbeit, die in kurzer Zeit vom Bautrupp unter der sachkundigen und zielgerichteten Leitung von Herrn Polier Franz Bauer geleistet wurde, kann sich wirklich sehen lassen.

    Der Gartenzwerg an der Ecke der Schule schaut jedenfalls zufrieden auf die Baustelle. Seitens des Vereines „60 aufwärts“ wurde dafür gesorgt, dass im Betreuungsraum, der später für Familien- und gesellige Treffen, sowie für Veranstaltungen und Vorträge zur Verfügung steht, die nötige elektronische Infrastruktur zur Verfügung gestellt werden konnte. Die Kosten dafür wurden aus dem Reingewinn des Bücherflohmarktes bestritten, den wir seit sechs Jahren mit immer größerem Erfolg in der „Alten Volksschule“ und in der „Alten Post“ monatlich betreiben.
    Mit großer Spannung gehen unsere Überlegungen und Besprechungen in Richtung „full house“ und die Menschen, die wir dann kennen lernen werden und begleiten dürfen. Welche Anforderungen wir dann wohl zu bewältigen haben beschäftigt uns oft in unseren Überlegungen. Zusammen mit der Caritas werden wir unser Bestes geben, um den zukünftigen Bewohnern des Hauses ein angenehmes Leben „Am Apfelgrund“ zu ermöglichen. Wer sich vorstellen kann, dabei auch mitzuhelfen, ist herzlich zu einem unverbindlichen Gespräch eingeladen. 0699/120 10 845.

  • Baufortschritt-19

    Das Betreute Wohnhaus legt sich eine dicke Haut zu

    Einerseits, um der Kälte des Winters, andererseits um der Kälte der üblen Nachrede, der Verunglimpfung,der Negativpropaganda und des Unverstandes zu trotzen, die dem Projekt bis heute entgegen gebracht wird.

    Ungeachtet all dessen summt und brummt es auf der Baustelle, wie die Bilder zeigen. Massen von Material für den Innenausbau (Heizung, Lüftung, Bad und WC) sind gestapelt. Zahlreiche Handwerker sind am Werk. Der Versorgungsschacht in der Mitte des Hauses ist geöffnet, und harrt der Einbauten, die dort zu machen sind: Wasser-, Telefon-, Computer-, und Abwasseranschlüsse.

    Die schönen großen Wohnräume sind nun dadurch, dass die Innenwände aufgestellt sind, deutlich zu erkennen. Kürzlich habe ich eine Besichtigung mit Interessenten gemacht. Sie waren begeistert. Wahnsinnig viele Anschlüsse sind in den Wohnungen für alle notwendigen Zwecke in Küche und Bad sichtbar.

    Das große Werk nimmt immer mehr Gestalt an und der Übergabetermin im März oder April 2017 rückt näher und näher. Was jetzt noch rund ums Haus chaotisch aussieht und durch den Regen aufgeweicht und gatschig ist, wird dann eine schöne Umgebung für unsere neuen Münchendorfer Bürger sein, soweit sie es nicht sowieso sind und nur aus ihren Häusern oder Wohnungen in das Gemeinschaftsprojekt einziehen.

    Die Caritas und der Verein 60 aufwärts scharren schon in den Startlöchern, um „Am Apfelgrund“ zu einer schönen Hausgemeinschaft und zu einem Ort beizutragen, an dem sich die Bewohner wohl fühlen können.

  • Baufortschritt-20

    Der Gartenzwerg an der Ecke erlebt allerhand

    Jetzt wurden die großen Straßenbaumaschinen aufgefahren um das „Badergassl“ für die spätere Bearbeitung im Frühjahr vorzubereiten. Der alte Asphalt wird entfernt, der Untergrund abgehoben und eine frische Schüttung eingebracht, auf der dann aufgebaut werden kann.

    Ein Riesenauflauf in der Hauptstraße beim Kirchenplatz: Der große LKW bringt den Riesen-Dinosaurier, sprich Bagger! Geschickt manövrieren die Männer die schweren Geräte und die großen LKW´s in dem engen Bereich neben der Alten Volksschule.

    Der spätere Radfahr- und Spazierweg vom Kirchenplatz zum Kirchfeld, entlang unseres gelungenen Wohnprojektes, wird sorgfältig vorbereitet. Eine „Gstetten“ unseres Dorfes erhält eine schöne Form, in der wir uns gerne bewegen werden.

    Zur gleichen Zeit erhält das Haus einen Grundanstrich! Dank der sehr guten Zusammenarbeit zwischen Gemeinde, Heimat Österreích, der Firma Fuchs und 60 aufwärts werden alle notwenigen Maßnahmen im und um das Haus problemlos geplant und durchgeführt.

    Es ist wirklich erfreulich, wie gut alle Schritte zusammen passen und beitragen zum Gelingen des großen Werkes.

  • Baufortschritt-21

    Es ist ein Genuss

    in dem wunderschönen Neubau mit den großen Wohnungen herumzugehen
    und sich zu freuen, dass hier bald Menschen ihren Lebensmittelpunkt haben
    werden, die wir jetzt noch nicht kennen, für die wir aber dann da sein werden,
    um mit ihnen die hier entstehende Hausgemeinschaft zu gestalten.

    Ab dem 23. Mai, dem Eröffnungstag, wird es dann hier keine Baustelle mehr
    geben, sondern ein repräsentatives Haus im Zentrum des Dorfes. Alle Vorbe-
    reitungsarbeiten, alle notwendigen Maßnahmen, alle Diskussionen im Vorfeld
    werden dann Geschichte sein. Eine solide, leuchtende Sache ist entstanden!

    Die Firma Fuchs mit Herrn Ing. Gletthofer und vor allem mit Herrn Polier Franz
    Bauer an Ort und Stelle, sorgten mit großer Umsicht dafür, dass alle Arbeiten
    in Ruhe und sachgemäß ausgeführt wurden.

    Bei mehreren Baubesprechungen mit der Heimat Österreich, dem Architekturbüro aap, sowie natürlich der Firma Fuchs wurden die Probleme, den Bau betreffend in
    angenehmer Atmosphäre und übereinstimmend gelöst. Unsere Wünsche wurden nach Möglichkeit berücksichtigt. Wir sind jetzt im Moment sehr gespannt, wie die Ansicht des Projektes nach Herstellung der Außenanlagen. der Wege, der Pflasterung, des Parkplatzes, des Müllplatzes, sowie des Fahrradabstellraumes sein wird.

    Darüber werden wir dann berichten!

  • Baufortschritt-22 - Am Puls der Zeit

    Betreutes Wohnhaus am Puls der Zeit

    Ein großer LKW, einige Baumaschinen, ein Presslufthammer, riesige Kabeltrommeln und zahlreiche Arbeiter gaben sich dieser Tage ein Stelldichein am Kirchenplatz um eine
    Künette anzulegen, darin der Anschluss für das Glasfaserkabel zu unserem Betreuten Wohnheim versteckt werden sollte.

    Große Betriebsamkeit am Kirchenplatz!

    Ein Tag war für die Aktion vorgesehen und tatsächlich: Am Abend war die Künette wieder zugeschüttet, die Hülle für das Glasfaserkabel nicht mehr zu sehen. Das Glasfaserkabel selber wird mit Druckluft in die Hülle eingeblasen. Die Bewohner in unserem betreuten Wohnhaus sind damit am Puls der Zeit angeschlossen und mit einem ultraschnellen Internet versorgt.

    Auch Senioren surfen heutzutage gerne im Internet zu ihrer Information und zu ihrem Spaß. Absicht des Vereines 60 aufwärts war es, den neuen Münchendorfer die beste
    Versorgung auch in dieser Hinsicht zu bieten.

    Mit der Eröffnung des Hauses „Am Apfelgrund“ am 23. Mai dieses Jahres geht ein langgehegter Plan in Erfüllung und eine neue Ära in der Betreuung von Senioren in unserer Gemeinde Münchendorf beginnt. Möge im Projekt eine gute Hausgemeinschaft entstehen und den Bewohnern und Bewohnerinnen Zufriedenheit und Freude bieten!

  • Ein Traum ist wahr geworden

    Wenn wir nicht geträumt hätten, gäbe es die unglaubliche Geschichte des Hauses am Kirchfeld nicht, des Hauses Am Apfelgrund. Der Traum, der geträumt wurde zugunsten von älteren Menschen, die hier eine Heimat finden könnten in der Atmosphäre eines „Betreuten Wohnhauses“.

    Mit der Idee dieses Hauses ist die Gründung des Vereines „60 aufwärts“ eng verbunden, denn dieser wurde begründet, um das Projekt voran zu treiben, in Neudeutsch: zu pushen!

    Das war 2009. In den neun Jahren seit der Gründung des Vereines war es aus verschiedenen Gründen notwendig, unzählige Stunden der Überlegung, der Verhandlung, der Korrektur, der Neuüberlegung, der Bewältigung unerwarteter Schwierigkeiten zu investieren, bis dieses prachtvolle und schön anzuschauende Haus fertig dastand.

    Zahlreiche Menschen mit den verschiedensten Berufen waren an der Errichtung beteiligt. Jeder hat mit seinen Erfahrungen, mit seinem Können dazu beigetragen, etwas Neues entstehen zu lassen. Für einen Laien ist der Bauplan allein schon verwirrend, nach dem die Bauarbeiter darangingen, den Bau zu errichten. In zwanzig Monaten Bauzeit steht es nun fertig da, das neue Haus, erwartungsvoll, neugierig auf die kommenden Bewohner, die am 23. Mai die Schlüssel zu ihren Wohnungen bekommen werden.

    Die Arbeiten verliefen unfallfrei. Die Firma Fuchs als Generalunternehmer mit dem Polier, Herrn Franz Bauer, leistete, zusammen mit allen Arbeitern, Großartiges. Man sah das Haus vor seinen Augen wachsen, so rasch ging alles voran. Dankbar werden wir am
    23. Mai um 16 Uhr das Glas erheben und auf den gelungenen Bau anstoßen.

    Ab dann beginnt das Bekanntwerden mit den Bewohnern, das Erkunden ihrer Bedürfnisse und Wünsche. Der Verein „60 aufwärts“, wird versuchen, zusammen mit der Caritas, zu einer positiven Hausatmosphäre beizutragen.

    Eine neue Herausforderung, der wir uns wieder mit Freude und Optimismus stellen!

  • Feierliche Eröffnung des Wohnhauses am Apfelgrund

    Der kräftige Westwind blies uns die Zukunft in die Ohren und in den Geist.

    Angesichts des prächtigen neuen Gebäudes erfüllten uns Freude und Stolz. Den neuen Bewohnern, die bei der Schlüsselübergabe einzeln nach vorne kamen, konnten wir die Hand schütteln und alles Gute in der neuen Wohnung wünschen.

    Wir konnten ihre Gesichter sehen und uns darauf freuen, zusammen mit Ihnen, die jetzt Münchendorfer sind, das neue Haus mit Leben zu erfüllen. Schon am 8. Juni wird es ein Willkommenstreffen geben, um zu erfahren, wie wir miteinander umgehen können und welche Initiativen erwartet werden. Zusammen mit der Caritas, die zweimal wöchentlich in Person von Frau Komlos den geforderten Anwesenheitsdienst leisten wird, ist von Seiten des Vereines 60 aufwärts an verschiedene Kursangebote gedacht, die das Gemeinschaftsgefühl fördern sollen. Das ist Zukunftsmusik!

    Zunächst aber wurden einige Reden gehalten und kräftig gefeiert. Über hundert interessierte Gäste lauschten den Worten von Herrn DI Stefan Haertl, Prokurist der Heimat Österreich, von Herrn Bürgermeister Josef Ehrenberger, des Vertreters von Landeshauptfrau Mikl Leitner, Herrn Bürgermeister Josef Balber aus Altenmarkt, sowie Helmut Schriffl, dem Obmann des Vereines 60 aufwärts.

    Es wurde der gebührende Dank ausgesprochen: Dem Land NÖ, das mit Fördermitteln aus dem Steuertopf den Großteil der Kosten des Baues zur Verfügung gestellt hatte, Steuermittel, die die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher erarbeitet haben; der Genossenschaft Heimat Österreich in Person von Herrn DI Haertl, Herrn Mag. Zagorov und Frau Zimmerl; dem Architektenteam von aap-Architekten, Frau Siegl, Herrn Paul, Herrn Ryznar und Herrn Früh; der Firma Fuchs als Generalunternehmer vertreten durch Herrn Baumeister Weiss, Herrn Ing. Gletthofer und Herrn Polier Franz Bauer, der den ganzen Bau in einmaliger Weise über 20 Monate hinweg zusammen mit seinen Mitarbeitern in rasanter Geschwindigkeit wachsen ließ; der Gemeinde Münchendorf und der Pfarre Münchendorf, die durch die Schaffung eines gemeinsamen Grundstückes die Basis für den Bau geschaffen hatten.

    Die Anwesenheit von Feuerwehrkommandant Franz Winkler gab uns das Gefühl der Sicherheit für den hoffentlich nicht eintretenden Notfall. Nachdem die Reden gehalten waren, labten wir uns an dem vorzüglichen Buffet, zu dem die Heimat Österreich und der Verein 60 aufwärts geladen hatten, und das von Brunner´s Bräu äußerst delikat vorbereitet worden war.

    Der ganze schöne Bau war zum Glück völlig unfallfrei verlaufen und ist wirklich ein Schmuckstück geworden. Die Lage ist hervorragend, naturnahe und sehr ruhig. Zu den hellen, großen Wohnungen kann man den Bewohnern nur gratulieren! Der ganze Bereich hinter der Kirche mit dem „Badergassl“ hat eine enorme Aufwertung erfahren, die alte Friedhofsmauer kommt wunderbar zur Geltung, sie konnte rechtzeitig hervorragend von der Firma Pondorfer renoviert werden und ist ein „Erbstück“ unseres Dorfes aus dem 15./16. Jahrhundert, das wir hüten und bewahren dürfen.

    Von der Gemeindeverwaltung wurden herrliche, mit Blumen bepflanzte Hochbeete im Badergassl aufgestellt, um die Autofahrer an der Durchfahrt durch diese dafür nicht vorgesehene Gasse zu hindern. So hat sich eins zum andern gefügt in den acht Jahren der Vorbereitung und des Baues bis heute, und wir sind dankbar, dass das Werk gelungen ist!

    Schließlich spendete Pater Dietmar Klose uns allen und dem neuen Haus mit einem riesigen Buchsbaumwedel einen kräftigen Segen durch den in diesem Kulminationspunkt
    am Kirchfeld Nummer 32 Himmel und Erde zusammengeströmt sind!

Über Mietkosten, Baukostenzuschuss, Förderungen usw. informieren wir Sie gerne unter 60aufwaerts@aon.at

oder o699/12 01 08 45 – Helmut Schriffl oder 0 22 59 / 87 0 87 (Anrufbeantworter).